Mittwoch, 30. November 2011
Dienstag, 29. November 2011
"Da wurde aber mächtig Druck aufgebaut!"
Nach dem Wochenende in Herrnhut: krank + Vonzuhausezurückkehrblues. Heute war sehr unproduktiv im Hinblick auf die von mir eigentlich zu erfüllenden Aufgaben. Bleibt die Einsicht: Wenn man den Mut hat bestimmte Sachen zu machen, dann hat man schon längst den Mut bestimmte andere Sachen zu machen. Klar!? Gut.
Ich habe meine produktiven Phasen, auch wenn sie (noch) belanglos sind, ich genieße sie... ...sehr!Nagut, wenn schon, denn schon: Musik dazu:
♪♫♪ Solander - Flod
"I don't know, when the day will come, if the day will come.
I don't know when the time will come, if the time will come."
Montag, 21. November 2011
Brandung
Wie der Raum zwischen wachen und schlafen,
Übergang
ist die Brandung.
Vom festen Grund des Wachseins
wechselt man durch sie hindurch,
in das Meer der Träume und des Schlafes,
es zu durchqueren – seine tiefsten Tiefen –
um doch wieder durch die Brandung das Land zu erreichen,
wach zu werden.
Ich fand das so ein schönes Bild, dass ich etwas schreiben musste. Sowas sucht mich jetzt regelrecht heim, meistens beim Einschlafen, mitten in der Brandung, wie sollte es auch anders sein. Das kann man noch ausbauen: Wie einen das Wasser umfasst, flüssig, nicht greifbar und doch vorhanden, dass es mal ruhig ist, mal unruhig, mal kalt, mal warm, wie man den Halt verliert, wenn's tiefer wird... Ich weiß wenig über die korrekte Zeichensetzung, Geviertstriche, Semikolons.
Und ich glaube manche Menschen verweilen wach zwar jenseits der Brandung, aber dennoch immer im flachen Wasser.Freitag, 18. November 2011
Mittwoch, 16. November 2011
Ihagee
Ich war heute mit Christian wandern, vierzehn Kilometer vom Schloss Wackerbarth über den Wasserturm am Pfeiffer vorbei, am Bismarckturm vorbei, durch Reichenbach bis zum Schloss Moritzburg. Mit dabei war die Exa 1b. Schon am Montag war ich mit ihr fotografieren, mit dabei die beiden russischen Objektive, das Helios 44-2 und das Mir 1b. Ich habe mich echt gefragt, wozu man eigentlich für pures Fotografieren noch mehr braucht... Ein paar Exa Bilder von einer Wanderung mit ähnlicher Route von vor zwei Jahren.
Sonntag, 13. November 2011
Mittwoch, 9. November 2011
Sommer
..."schlummernde Katzen auf Bretterstapeln hinter Schuppen, erst zwei, dann drei, dann noch eine graue, eine braune regte sich auf braunem Holz, und dort: eine getigerte, Dutzende Katzen hockten in der Sonne, in respektvoll-eigensinnigem Abstand zueinander, keine Katze sah eine andere an, keine lag zu einer anderen parallel oder einer anderem im Rücken, in genau austariert scheinenden, noch so minimalen Winkeln sahen sie aneinander vorbei, reglos, und immer mehr erschienen, lautlos wie Umrisse auf einer sich entwickelnden Fotografie, manche mochten berührbar sein, manche nicht: als wäre diese Kolonie aus verschiedenen Junitagen zusammengesetzt, und durch eine Irritation im üblichen Ablauf der Zeit würden alle Katzen sichtbar, die in den vergangenen hundert Jahren an diesem Platz gesessen hatten,
dann kam der Sommer."
Dienstag, 8. November 2011
Auf'm Hirsch
Am Sonnabend habe ich Leonore, Sophie, Robert und Samuel getroffen und wir sind im Villenviertel gewandert. Fotos davon gibt es schon in Leonores Blog
Hier noch ein Foto, das ich gemacht habe:Schutz von Kulturgut, Demokratiedefizit der Europäischen Integration und "X"
Ich stehe zur Zeit vor drei akademischen Herausforderungen. Die interessanteste wird sein, herauszufinden, ob nach geltendem Völkerrecht die Briten und Amerikaner beim Einmarsch in den Irak Fehler gemacht haben bezüglich ihren Verpflichtungen zum Schutz von Kulturgut in Bezug auf die Plünderung des irakischen Nationalmuseums Mitte April 2003. Die zweite akademische Herausforderung bezieht sich auf die Erläuterung des Demokratiedefizits bei der Europäischen Integration. Was liegt näher, als für dieses Thema die Europäische Union kritisch zu würdigen. Die dritte, die größte, ist das Finden eines Masterarbeitsthemas...