Jeder Mensch hängt dem Vergangenen hinterher. Wasser lassen mit Zigarette unter der Milchstraße, nachts im Park, wo man die vermeidliche Korrektheit des menschlichen Schaffens nicht wahrnimmt. Leute treffen, denen man sich verwandt fühlt. Die Sehnsucht nach Einsamkeit, wenn einem die Partygesellschaft zu viel wird. Das genießen des Moments in Situationen, in denen man dazu neigt, bis auf's Messer zu reflektieren, warum man ein schlechtes Gewissen haben müsste...
Montag, 24. September 2012
Mittwoch, 12. September 2012
Die Popkultur entstand irgendwann zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg...
»Ich weiß, ich weiß zuviel für mein Alter. Er weiß zwanzig Mal soviel wie ich, und er weiß die schwierigsten Sachen, und trotzdem tun sie ihm nicht weh. Aber mir tut alles gleich weh, ich weiß auch nicht, warum das so ist.«
»Du meinst, dass Du es fühlst?«
»Ich fühl' es, und es tut mir was an. Es ist wie eine stellvertretende Sünde, wenn es so etwas gibt.«
»Ich verstehe.«
»Entschuldige, dass es mir so ernst damit ist. Ich weiß, dass es unhöflich ist. Aber manchmal muss ich's tun, weil es soviel gibt, was wir nicht wissen, und wenn wir es kennen, kommt und geht es so schnell über einen hinweg wie eine Welle.«
Nach Ernest Hemingway - Inseln im Strom.
Mal im Ernst: Da ist alles drin. Sich in seinem Alter fehl am Platz fühlen, alles tief fühlen, Fremdschämen, sich für überflüssige Dinge entschuldigen...
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